ich bin für die einführung eines neuen begriffs "blogweh" (analog zu "zahnweh" oder "bauchweh") für blogs, die körperliches unwohlsein bei ihren leserInnen hervorrufen. und aus gegebenem anlass kann ich hiermit auch die gleichnamige rubrik starten:
auf www.erwin-buchinger.at beweist der neue östereichische spö-sozialminister, dass es noch sehr viel schlimmeres gibt, als die potentiale neuer medien ungenutzt zu lassen. nämlich sie so zu "nutzen", wie er in seinem blog. nur weil einfallslose journalistInnen "blog" mit "internet-tagebuch" übersetzen, sollte man das nicht allzu wörtlich nehmen. schon gar nicht als minister. und noch weniger mit einem stil, der an die tagebücher 9jähriger volksschülerInnen erinnert.
kostprobe: "Eigentlich wollte ich heute um 05.30 Uhr aufstehen und morgens Laufen - ich habe mich aber verschlafen und bin erst knapp vor 07.30 Uhr ins Büro gekommen..."
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