EGOS steht für 'European Group of Organizational Studies', ist die größte europäische vereinigung für organisationsforschung und veranstaltet einmal jährlich das EGOS Colloquium. nächstes jahr findet dieses in Athen statt und ich leite gemeinsam mit anderen ein sub-theme zum thema "
Open Organizations for an Open Society? Practicing Openness in Innovation, Strategy and Beyond".
einer der vorzüge von EGOS ist die strikte einteilung in sub-themes, was dazu führt, dass trotz der größe der konferenz ein workshop-charakter erhalten bleibt. die leute bleiben in jenen sub-themes, in denen sie selbst einen beitrag präsentieren. das ermöglicht einen diskussionszusammenhang über paper-präsentationen hinweg und da jeder und jede einen eigenen beitrag hat, wird mehr oder weniger auf augenhöhe diskutiert. außerdem wird so verhindert, dass alle nur zu den (meistens ohnehin nur mäßig spannenden) veranstaltungen mit irgendwelchen promis laufen.
dieses format hat mir übrigens so gut gefallen, dass es auch als vorbild für die von mir mitgegründete
kongressreihe momentum gedient hat. auch dort bleiben die leute in ihren jeweiligen tracks, haben alle einen beitrag. wesentlicher unterschied ist aber, dass es bei momentum nicht nur wissenschaftliche beiträge sondern auch praxisberichte und policy papers gibt.
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