auch wenn es auf grund unserer studienwahl nicht unbedingt zu erwarten war, sind meine schwester Laura (studien der internationalen entwicklung, soziologie und gender studies) und ich (studien der bwl und rechtswissenschaften) nicht nur beide an universitäten (in den niederlanden sowie in österreich) gelandet, sondern auch noch in derselben disziplin: organisationsforschung.
umso erfreulicher ist daher, dass unsere erste gemeinsame publikation, verfasst gemeinsam mit kollegen Gordon Müller-Seitz aus Kaiserslautern, jetzt in einer der zentralen zeitschriften der disziplin erschienen ist: organization studies.
im beitrag "Closing for the Benefit of openness? The case of Wikimedia's open strategy process" bringen wir dabei Lauras hintergrund im bereich organisationaler diversitäts- und inklusionsforschung mit meinem fokus auf das management digitaler gemeinschaften zusammen. und angesichts des themas besonders erfreulich ist außerdem der umstand, dass der beitrag open access im volltext online zugänglich ist.
Freitag, Dezember 22, 2017
Montag, November 06, 2017
AlpTschunk
etwas, das ich seit meiner rückkehr aus berlin in österreich zu etablieren suche ist "Tschunk". ein deliziöses mischgetränk aus club-mate, rum und limette (laut wikipedia soll noch rohrzucker dazu, was aber einer dieser fehler in der freien enzyklopädie sein muss - schließlich kann da ja jeder reinschreiben).
seit kurzem gibt es in österreich aber ein getränk, das eine lokale Tschunk-variante erlaubt, ja geradezu nahelegt. anstelle von club-mate bietet es sich nämlich an, folgendes getränk als basis zu nehmen und es mit rum und limette zu veredeln: eine kombination aus almdudler, mate und guarana.
nach wiederholter verkostung dieser mixtur ist es außerdem an der zeit, ihr einen namen zu geben: AlpTschunk. jetzt gilt es nur noch, den reimport nach berlin zu organisieren und damit AlpTschunk zum durchbruch zu verhelfen.
seit kurzem gibt es in österreich aber ein getränk, das eine lokale Tschunk-variante erlaubt, ja geradezu nahelegt. anstelle von club-mate bietet es sich nämlich an, folgendes getränk als basis zu nehmen und es mit rum und limette zu veredeln: eine kombination aus almdudler, mate und guarana.
Lizenz: CC BY |
Donnerstag, Juli 13, 2017
follow the fees
die gemeinsam mit Sebastian Botzem verfasste und in Accounting, Organizations and Society erschienene studie "Financialization as strategy: Accounting for inter-organizational value creation in the European real estate industry" beschäftigt sich unter anderem mit der rolle von gebühren ("fees") im immobiliensektor und wie diese zu blasendynamiken und steuervermeidung beitragen.
die universität innsbruck hat mich gebeten, in drei minuten und als antwort auf drei fragen, die kernerkenntnisse und -ableitungen zusammenzufassen:
das video ist teil eines längeren beitrags.
die universität innsbruck hat mich gebeten, in drei minuten und als antwort auf drei fragen, die kernerkenntnisse und -ableitungen zusammenzufassen:
das video ist teil eines längeren beitrags.
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Freitag, April 28, 2017
timeline: 10 jahre momentum
gemeinsam mit anderen wie barbara blaha und jakob kapeller habe ich 2007 die kongressreihe momentum gegründet. im herbst steigt der kongress zum bereits zehnten mal im weltkulturerbeort Hallstatt im Salzkammergut, dieses jahr zum thema "vielfalt".
anlässlich dieses jubiläums gibt es auch eine sehr schöne timeline, u.a. mit bildern sämtlicher kongresssujets, zahlreichen videos von keynotes und lesungen sowie anderem zeug:
Momentum-Zeitreise
wer dadurch auf den geschmack gekommen ist: bis 30. april ist noch eine anmeldung für den diesjährigen kongress mit einer kurzen ideenskizze möglich.
anlässlich dieses jubiläums gibt es auch eine sehr schöne timeline, u.a. mit bildern sämtlicher kongresssujets, zahlreichen videos von keynotes und lesungen sowie anderem zeug:
Momentum-Zeitreise
wer dadurch auf den geschmack gekommen ist: bis 30. april ist noch eine anmeldung für den diesjährigen kongress mit einer kurzen ideenskizze möglich.
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Dienstag, Februar 07, 2017
#500
anlässlich des 10. geburtstags von netzpolitik.org hatte ich 2014 zehn (immer noch aktuelle) gründe für’s mitmachen aufgeschrieben. anlässlich meines 500. blogeintrags bei netzpolitik.org möchte ich hier wieder in form eines listicles eine kurze persönliche rückschau betreiben.
mein erster beitrag am 02. november 2011 hatte die "Abstimmung über Lobbykratie-Medaille und das Urheberrecht" zum thema, der zweite war dann gleich eine fortsetzung davon: "Lobbykratie und Urheberrecht, 2. Runde [Update]". der 500. artikel ist heute mit drei thesen zur "zukunft von open government" erschienen.
zwei der sechs meistkommentierten artikel stammen aus der hochzeit der urheberrechtsdebatte im jahr 2012, die allermeisten erhielt dabei meine antwort auf einen der tiefpunkte in dieser auseinandersetzung, nämlich den unsäglichen brief von 51 Tatort-drehbuchautorInnen:
mein erster beitrag am 02. november 2011 hatte die "Abstimmung über Lobbykratie-Medaille und das Urheberrecht" zum thema, der zweite war dann gleich eine fortsetzung davon: "Lobbykratie und Urheberrecht, 2. Runde [Update]". der 500. artikel ist heute mit drei thesen zur "zukunft von open government" erschienen.
zwei der sechs meistkommentierten artikel stammen aus der hochzeit der urheberrechtsdebatte im jahr 2012, die allermeisten erhielt dabei meine antwort auf einen der tiefpunkte in dieser auseinandersetzung, nämlich den unsäglichen brief von 51 Tatort-drehbuchautorInnen:
- 224 Kommentare: Antwort auf den offenen Brief von 51 Tatort-Autoren an „die Netzgemeinde“ (2012)
- 210 Kommentare: Abmahnung von Urheberrechtsverletzer Böhmermann: wie könnte eine Lösung aussehen? (2015)
- 186 Kommentare: Nochmal 100 Köpfe, diesmal in der Zeit (2012)
- 109 Kommentare: Befürchtungen bestätigt: Erste Entscheidung in Deutschland nach EuGH-Urteil verschärft Linkhaftung [Update] (2016)
- 84 Kommentare: Die Böhmermann-Debatte zum Urheberrecht: Eine kurze Rundschau [Update] (2015)
- 70 Kommentare: Deutsche Universitäten 2017 im digitalen Ausnahmezustand: Kämpfen oder Kapitulieren? (2016)
Freitag, Januar 06, 2017
antrittsvorlesung [update]
kurz bevor mein erstes jahr als professor an der universität innsbruck vorbei ist, darf ich am 24. jänner meine antrittsvorlesung zum thema "Die Organisation der Digitalität: Zwischen grenzenloser Offenheit und offener Exklusion" halten.
die vorlesung ist öffentlich.
[update, 1.2.2017]
bei netzpolitik.org findet sich das manuskript, die folien bei slideshare und hier das video:
die vorlesung ist öffentlich.
[update, 1.2.2017]
bei netzpolitik.org findet sich das manuskript, die folien bei slideshare und hier das video:
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