meine ersten versuche, selbst mohnnudeln zu machen, sind gescheitert. zu labberig. glücklicherweise habe ich nicht aufgegeben. inzwischen sind mohnnudeln eines der wenigen gerichte, die alle in der familie gerne essen. erfolgsgeheimnis: nicht nach rezept kochen, vor allem was mengenangaben betrifft. die aufforderung des kindergartens von k2, für ein kochbuch ein rezept beizusteuern, hat mich jetzt dazu motiviert, mein erfahrungswissen hier als blogeintrag zu explizieren.
mohnnudelteig:
- kartoffeln (idealerweise mehlig, ca. 750 g)
- mehl (griffig)
kartoffeln in der schale kochen, ausdampfen lassen, aber noch heiß schälen und sofort durch eine kartoffelpresse drücken. auf einer fläche flach ausstreuen, ausdampfen und auskühlen lassen. dann reichlich mehl darüber streuen und beginnen, mehl und kartoffeln zu einem teig zu verarbeiten. immer, wenn der teig zu klebrig wird, noch etwas mehl dazu.
aus dem teig rollen (ca. 3-4 cm Ø) formen und etwa 0,5 cm dicke stücke abschneiden und mit griffigem mehl bestäuben. die teigstücke zwischen den handflächen zu nudeln formen und in ausreichend siedendem salzwasser aufkochen lassen. wenn alle nudeln obenauf schwimmen, noch kurz köcheln und dann abseien. (ich koche nicht alle nudeln aufeinmal, sondern in 3-4 fuhren). jedenfalls nicht zu lange kochen.
mohn-zucker-butter:
- butter (ca. 50-100 g)
- mohn (100 g)
- feinkristallzucker (50 g)
- staubzucker (50 g)
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