nachdem dieser blog in seiner unregelmäßigen aktualisierung schon drohte zur institutionalisierten litanei über den niedergang deutschen qualitätsjournalismuses an hand des (immer noch) schrecklichen spiegel-beispiels zu werden, soll heute an dieser stelle einmal der große lichtblick der deutschen presselandschaft, "Die Zeit" gewürdigt werden. anlass dafür ist die aktuelle, ziemlich gelungen ausgabe (trotz eines gastkommentars von Hans-Werner "hohepriester des neoliberalismus" Sinn). Folgende online zugänglichen artikel sollen beispielhaft belegen, dass es hoch an der Zeit (kalauer, kalauer) ist, sein Spiegel-abo gegen ein Zeit-Abo einzutauschen (Spiegel-Abo-Kündigungsbestätigung dann einfach umgehend an die Titanic schicken):
"Früher beginnen, später trennen - Plädoyer für einen behutsamen Umbau des deutschen Schulsystems"
"Kinderschwund - na und? - Deutschland ist überbevölkert"
"80 Millionen Verschwender - Ein Energiegipfel soll die Versorgung sichern. Doch wichtiger als neue Kraftwerke sind sparsame Bürger und Unternehmen"
Montag, März 27, 2006
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